Nach seinen beiden Singles »Mountain« und »Morning Sun« veröffentlicht M. Byrd nun seine erste EP mit dem Titel »Orion« – vier Songs voller Weite und Wärme, getragen von Roadtrip- Vibes und Fernweh, das sich wie Heimweh anfühlt.
Vor gerade einmal einem Jahr erschien mit »Mountain« das erste Lebenszeichen und das Zwischenfazit ist eindrucksvoll: M. Byrd ist zu einem der spannendsten Newcomer der europäischen Musikszene geworden, zählt 3, 5 Millionen Streams auf nur zwei Songs, wurde im französischen Rolling Stone genauso empfohlen wie in amerikanischen Blogs. Im Sommer spielt er auf Tastemaker Festivals wie dem Immergut, im September auf dem Reeperbahn Festival und nächstes Jahr supported er Indie-Dance-King Roosevelt auf seiner kompletten Europa-Tournee. Wehende Hallfahnen, das lässig stoische Schlagzeug – Byrds Musik klingt, wie Guadagignos »Call me by your name« aussieht, erinnert mal an Tom Petty, an Sufjan Stevens oder Kurt Vile, während die Gitarren erst klingen wie bei Sonic Youth und dann wieder verhallt wie bei The War on Drugs.
In der titelgebenden Single ‹Orion» erinnert sich M. Byrd an eine lange Zeit namenlose Schildkröte, die jahrelang bei seiner Familie lebte – ohne, dass sich jemand daran gestört hätte, dass sie keinen Namen hat. Am Ende wird sie »Orion« getauft: »It's living in the past, you held me in your hands and never called me Orion«. Im dazugehörigen Video begleitet Regisseur Constantin Timm Künstler und Schildkröte auf eine Reise durch die Wüste. M. Byrds zeitlose Songs glänzen mit einem Gefühl der Stärke und des Selbstverständnisses, wie man es selten am Anfang einer Karriere findet. Sie entführen die Zuhörer*in an die amerikanische Westküste, strahlen melancholische Zukunft und euphorische Jugend aus, drängen dazu, der eigenen Intuition zu vertrauen und das innere Selbst zu finden.
»Ich habe viele Jahre damit verbracht, persönliche und musikalische Erfahrungen aufzusaugen, und ich habe in verschiedenen Studios und auf Tourneen viel gelernt. Die Musik, die ich mache, ist also davon inspiriert, unterwegs zu sein, weiterzugehen und Wachstum zu ermöglichen. Mir wurde klar, dass die Erfahrungen auf meinem Weg auch andere Menschen inspirieren könnten, und ich hoffte, dass dies in den Liedern, die wir veröffentlichen, noch weitergehen wird.«